Die langen Namen der Lateinamerikaner/-innen sorgen im deutschen Sprachraum öfters für Verwunderung. Die Lernenden informieren sich mit einem kurzen Text über die Prinzipien der Namensgebung im kolumbianischen Recht. Dabei wird auch eine kürzlich erfolgte Gesetzesänderung in Bezug auf die Gleichstellung der Geschlechter im Namensrecht angesprochen. Die Lernenden analysieren das kolumbianische Namensrecht im Vergleich zu ihrem Heimatland und äussern ihre persönliche Meinung zu den verschiedenen Systemen. Sie erarbeiten zudem Vorschläge, wie die Gleichstellung der Geschlechter in einer spezifischen Frage des Namensrechts umgesetzt werden kann.
Die Kurzübung kann im Unterricht dazu eingesetzt werden, das Namensrecht als Teil des Familienrechts zu vertiefen.
Der Kurzübung ist ein Lösungsvorschlag beigelegt.
Winston Churchill
Die Lernenden sollen Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Namensrecht zwischen Kolumbien und ihrem Heimatland erläutern
Sie sollen Vor- und Nachteile der jeweiligen Systematik eruieren und auf dieser Grundlage eine persönliche Bewertung vornehmen
Sie sollen einen sinnvollen Vorschlag für die Umsetzung einer Gleichstellungsfrage im Namensrecht erarbeiten
Aufgabenart: Kurzübung
Anspruchsniveau: Tief-Mittel
Themenbereich: Recht
Unterrichtsdauer: 15-30 Minuten
Stichworte: Familienrecht, Ehe, Namensrecht, Gleichstellung
Aktualisiert: 24.05.2020
Weitere Infos finden Sie auch im Blogbeitrag “Kampf dem kolumbianischen Machismo”.
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